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auf den Seiten meiner psychologischen Praxis in Wuppertal

In der Psychotherapie geht es darum zu erfahren, dass wir unser Denken, Fühlen und Handeln durch Lernen verändern können. Seit ca. 100 Jahren beschäftigt sich die wissenschaftliche Psychologie systematisch mit der Erforschung der zugrundeliegenden Lernprozesse. Die Verhaltenstherapie ist die konsequente Umsetzung dieses Wissens in die Praxis.

Dieses Lernen findet im Rahmen einer fest verabredeten Arbeitsbeziehung zwischen Ihnen als Klient und mir als Therapeut statt, in der die Rollen analog einer Lehrer-Schüler Beziehung festgelegt sind. Den Begriffen Coaching, Training und Supervision liegt im Kern die gleiche Struktur zugrunde und sie unterscheiden sich nur in den Spezialisierungen. Das gilt auch für die  unterschiedlichen therapeutischen Ansätze wie Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Tiefenpsychologie etc., die nur unterschiedliche Herangehensweisen beschreiben und den gleichen Lerngesetzen unterliegen.

Lernen kann spielerisch und freudvoll sein, dennoch verbinden viele Menschen damit Schule, Anstrengung, Leistungsdruck und Fremdbestimmung, kurz gesagt mit dem sog. „Ernst des Lebens“. Lernen erfordert den Einsatz von Willen und Energie (Motivation). Ohne diesen Willen zur Veränderung auf Seiten der Klienten findet weder Entwicklung noch Wachstum statt. In der Psychotherapie gehen wir davon aus, dass dieser Antrieb aus einem Leidensdruck entsteht. Solange das Leben zwischen den Polen Freude und Schmerz, Glück und Leid hin und her schwingt, sind wir in seelischer Balance und können uns zu einer stabilen Person mit gesunder Lebenskraft entwickeln. Leider verläuft die Lebensgeschichte nicht immer für alle so glatt und Kränkungen, Verletzungen, Verluste und Misserfolge blockieren die Lebenskraft.

Die gute Nachricht ist, dass wir nicht hilflose Opfer unserer Geschichte bleiben müssen, sondern unser Schicksal selbst in die Hand nehmen können.

Eberhard Dierks

/ Leistungen

psychotherapeutische Privatbehandlung

Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist eine Behandlung von psychischen (»seelischen«) Beeinträchtigungen mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken. Die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie ist in unzähligen Untersuchungen bestätigt worden und sie ist die heute am meisten verbreiteste wissenschaftliche Methode der psychotherapeutischen Behandlung. Im folgenden Text verwende ich den Begriff »Psychotherapie« als Oberbegriff, wobei ich auch weitere Methoden wie z. B. Gestalttherapie in meine Behandlung mit einbeziehe. Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam mit dem Patienten erarbeitet, welche Bedingungen der Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam die Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt. In der therapeutischen Prozess wird der Klient zur aktiven Veränderung seines Denkens, Fühlens und Handelns angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.

Psychische Erkrankungen können das Erleben, das Verhalten sowie das geistige und körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen und mit Leid, Angst, Verunsicherung und Einschränkungen der Lebensqualität einhergehen. Eine Psychotherapie ist dann ratsam, wenn psychische Probleme nicht mehr allein oder mit Hilfe der Familie oder von Freunden gelöst werden können, zu Krankheitserscheinungen führen und die alltäglichen Anforderungen des Lebens nicht mehr bewältigt werden können.
Allen psychotherapeutischen Methoden, ist gemeinsam, dass sie im Rahmen eines dialogischen Prozesses erfolgen, die durch spezielle Interventionen und Techniken ergänzt werden können (z.B. Entspannungs- u. Achtsamkeitstraining, konkrete Aufgaben, um z.B. Ängste zu bewältigen oder Rollenspieltechniken zur Einübung neuer Verhaltensweisen.

Wenn Sie sich wegen einer psychischen Störung in eine Behandlung begeben möchten, können Sie ohne Umwege direkt mit einem Psychotherapeuten einen Termin vereinbaren (Erstzugangsrecht).

Wer übernimmt die Kosten für eine private Psychotherapie?
Vor Beginn einer Psychotherapie finden Probegespräche, sogenannte probatorische Sitzungen, statt. Hierbei wird gemeinsam geprüft, ob die »Chemie« gegenseitig stimmt und eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden kann. Dabei erläutere ich als Therapeut die Vorgehensweise. Therapieziele, Behandlungsplan und voraussichtliche Therapiedauer (Prognose) werden gemeinsam besprochen. Wichtig ist auch, die Wartezeit bis zum eigentlichen Therapiebeginn zu beachten. Der Bedarf an psychotherapeutischer Behandlung ist sehr hoch, so dass in der Regel gewartet werden muss, bis ein Therapieplatz frei wird. Entscheiden sich sowohl Patient als auch Therapeut für eine Psychotherapie, kann bei den privaten Versicherungen und/oder bei der Beihilfe (Beamte) ein Antrag auf Kostenübernehme gestellt werden.

Die Möglichkeit, über die gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen, biete ich seit dem 01. Juli 2019 nicht mehr an. Mein Versorgungsauftrag (Kassensitz) für die gesetzlichen Krankenversicherungen bestand von 1986 bis 2019. Die Fülle der Erfahrungen, die ich dieser Zeit gesammelt habe, biete ich weiter als Privatbehandlung an.

 

Coaching

Unter Coaching verstehe ich einen dialogischen Prozess, der sich zwischen zwei Experten, dem Coach und dem Klienten abspielt, die beide unterschiedliche Kompetenzen einbringen und gemeinsam einen Suchvorgang starten. Der Klient als Auftraggeber ermächtigt dabei den Coach, das Gespräch zu moderieren, zu beobachten, ihm feedback zu geben, seine Aufmerksamkeit auf nonverbale Prozesse zu richten und eigene Ideen und Gefühle einzubringen. Die gemeinsame Suche richtet sich in der Regel auf eine Lösung, einen Weg oder eine Klärung, die zuvor im Auftrag definiert wird. Es handelt sich per Definition um eine klassische Win-Win-Situation. Meine Arbeit wurzelt in der tiefen Überzeugung, dass die gemeinsame Suche einen Synergieeffekt erzeugt, der das kreative Potential beider Dialogpartner entfaltet; auf der Beziehungsebene zu einer echten Begegnung führt und das Wachstum beider Persönlichkeiten fördert.

Supervision

Ich gehe davon aus, dass die Leser meiner Seite wissen, was mit „Supervision“ gemeint ist und werde mir deshalb nicht an einer Definition die Zähne ausbeissen.
Ich habe Erfahrung mit unterschiedlichen Formen von Supervision.
Ich supervidiere z. B. Ausbildungskandidaten in Gestalttherapie. In der Endphase ihrer Ausbildung führen die Ausbildungskandidaten schon eigene Therapien mit echten Klienten durch. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen mit mir und wir schauen uns zusammen den therapeutischen Prozess an. Sie erzählen mir z. B., dass sie mit einem Klienten „auf der Stelle“ treten oder dass sie mit starken, eigenen Gefühlen auf bestimmte Äußerungen des Klienten reagieren oder dass es ihnen schwer fällt dem zu folgen was der Klient sagt. Wir betrachten dann zusammen den Hintergrund und suchen gemeinsam nach Alternativen etc. Oft erwächst daraus eine eigene Arbeit, die eine Erweiterung der therapeutischen Kompetenz des Schülers zum Ziel hat.
In einem anderen Setting arbeite ich z. B. mit dem Team einer Beratungsstelle, eines Büros oder einer Abteilung. Dann findet die Supervision mit dem ganzen Team, also in der Gruppe statt. Immer wenn Menschen miteinander arbeiten, gibt es auch Konflikte untereinander. Wenn es keine gibt, ist meistens was faul. Dass solche Konflikte zu Reibungsverlusten führen, die nicht nur viel Geld kosten, sondern auch den Mitarbeitern und Vorgesetzten an die Substanz gehen, ist natürlich bekannt. Als Supervisor übernehme ich dann die Rolle eines Moderators und rege an, die gegensätzlichen Positionen klar werden zu lassen. Ich sorge dafür, dass es nicht zu destruktiven Entladungen, Eskalationen und Verletzungen kommt, die ein konstruktives Miteinander verhindern, sondern motiviere dazu, gemeinsam nach Übereinstimmungen zu suchen, die für alle akzeptabel sind. Dabei ist es nicht das Ziel, einen Konsens zu erzwingen, sondern führt auch manchmal zu der Entscheidung sich zu trennen.
Es gibt noch eine Menge anderer Settings in denen Supervision sinnvoll ist. Ich bin sehr daran interessiert, meine Kompetenz durch neue Herausforderungen zu erweitern.

Detaillierte Informationen zur Gestalttherapie finden Sie hier

Lehrtherapie

Zu einer umfassenden Ausbildung in Gestalttherapie gehört eine mehrjährige Lehrtherapie. In der Psychoanalyse hatte man schon zu Freuds Zeiten festgestellt, dass sich in einer therapeutischen Beziehung eine typische Konstellation entwickelt, die man Übertragung und Gegenübertragung nennt. Kurz gesagt heisst das, dass der Klient Beziehungsmuster, die er in seiner persönlichen Geschichte erlebt hat, auf den Therapeuten mit Hilfe von Projektion überträgt. Dabei werden tiefliegende Bedürfnisse, die mit starken Gefühlen, Forderungen und Ansprüchen verbunden sind, aktiviert. Es ist deshalb von großer Bedeutung, dass der Therapeut sich seiner eigenen persönlichen Geschichte und der damit verbundenen Dynamik bewusst ist und sie durchgearbeitet hat. Ansonsten besteht die Gefahr der Verstrickung des Therapeuten in eine unbewusste Gegenübertragung, in der er nicht in der Lage ist, sich adäquat abzugrenzen. Und genau um diese Grenze geht es zentral in der gestaltherapeutischen Arbeit. An der Grenze zwischen einem Ich und einem Du findet eine Begegnung statt, die wir in der Gestalttherapie „Kontakt“ nennen.
Wenn diese Erfahrung von Kontakt gelingt und nicht durch Projektionen vernebelt wird, entsteht eine neue Wahrnehmung von Identität. In der Klarheit und Schärfe und Kontaktes liegt für Gestalttherapeuten das größte Entwicklungspotential.
Sicher gibt es noch weitere wichtige Gründe, die für eine Lehrtherapie sprechen: Ein Therapeut, der aus eigener Erfahrung weiß, wie es sich anfühlt Klient zu sein, hat ein viel besseres Gespür für die Nöte und den Stress, der damit verbunden ist, tief verschüttete Gefühle zu entdecken.
Jeder Therapeut entwickelt im Laufe der Zeit seinen persönlichen Stil. Menschen als soziale Wesen lernen die wesentlichen Dinge im Rahmen von Beziehungen an „Modellen“, mit denen sie sich identifizieren. Das gilt in sehr hohem Maß für den Erwerb therapeutischer Kompetenzen. So erkenne ich täglich in meiner Arbeit, wieviel ich von meinem Lehrtherapeuten und Supervisor Martin Goldstein an persönlichem Stil übernommen habe.

Detaillierte Informationen zur Gestalttherapie finden Sie hier

/ Gestalttherapie

In den zurückliegenden drei Jahrzehnten, in denen ich als Gestalttherapeut arbeite, wurde ich immer wieder gefragt, was Gestalttherapie eigentlich ist. Sie ist schwer zu erklären: Man muss sie erleben, um sie erfahrbar zu machen.

„Gestalt“ ist der Ausdruck eines neuen Lebensgefühls der therapeutischen Aufbruchsbewegung der späten sechziger Jahre. Ausgehend vom Epizentrum dieser Bewegung, der amerikanischen Westküste, erfasste dieses neue Lebensgefühl weite Teile der Psychologie, Philosopie, Literatur und Musik. Auf dem Hintergrund dieser historischen Aufbruchsstimmung  entstand ein neues Bewusstsein der Eingebundenheit allen Lebens in einen größeren ökologischen Zusammenhang.
In der Psychotherapie wendete sich der Fokus der Aufmerksamkeit weg von Krankheitsmodellen und Störungsbildern hin zu den Bedingungen von Entwicklung und Wachstum zum „authentischen Selbst“. Dieser Weg, das „Selbst“ in den Vordergrund treten zu lassen und zu erfahren, geht über die Wiederbelebung der Gefühlswelt. F. Perls, einer der großen Protagonisten dieser Bewegung sprach von „organismischer Selbstregulation“.
Er hatte entdeckt, dass den seelischen Bedürfnissen analog den körperlichen eine zyklische Dynamik von der Wahrnehmung bis zum Vollzug zugrunde liegt. Die eigenen Gefühle als Indikatoren für „Demand und Supply“ (Verlangen und Sättigung) wahrzunehmen und ihnen einen adäquaten Ausdruck zu verleihen, wurde zu einer Grundkompetenz für seelische Gesundheit.
Diese neue Orientierung glich einem Paradigmenwechsel, denn die Kontaktaufname mit der eigenen Gefühlsseite ist oft eine erschütternde Konfontation mit den inneren Konflikten und der persönlichen Geschichte. Sie ist deshalb von erheblichen Widerständen begleitet. Die ursprünglichen Gestalttherapeuten arbeiteten teilweise mit sehr konfrontativen Methoden, um diesen Zugang zu ermöglichen und handelten sich damit die Kritik der akademischen Wissenschaft ein. Inzwischen hat sich diese Kritik in das Gegenteil gewandelt: Die etablierten therapeutischen Schulen haben sich die innovative Kraft und Methodik der Gestalttherapie zu eigen gemacht und heute betonen alle die Bedeutung der therapeutischen Beziehung.
Aus meiner Sicht ist es ein Verdienst der Gestalttherapie, das wirksame Spannungsfeld von gekonnt eingesetztem „Support“ und „Frustration“ als entscheidende Variable für das persönliche Wachstum zu verstehen. Dabei ist es die Kunst des Therapeuten, den Klienten zum eigenen Arbeiten zu bringen. Diese Arbeit findet im Rahmen einer tragfähigen „Ich-Du-Beziehung“ statt, in der der Therapeut/in zu einem erfahrbaren Gegenüber wird.
Diese Arbeit an sich selbst liegt allen Entwicklungsprozessen zugrunde. Ob es sich dabei vom Setting her um Therapie, Coaching oder Supervision handelt spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

/ Anmeldung

Telefonzeit

Neuanmeldungen bitte nur telefonisch:
Dienstag-Freitag: vormittags 5 Min. vor der vollen Stunde,

Telefon 0202-761382

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich während der Sitzungen keine Telefongespräche annehme.

/ Gut zu wissen

Kosten einer Privatbehandlung

Das ist in der Regel eine wichtige Frage, die sich wohl viele stellen, wenn sie an eine Psychotherapie denken.

Im Abschnitt „Leistungen“ habe ich darauf hingewiesen, dass ich seit Juli 2019 nicht mehr mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechne, weil ich meinen Vertragskassensitz, der von 1986 bis 2019 bestand, an eine Nachfolgerin abgegeben habe. Meine Approbation (Heilkundeerlaubnis) ist davon jedoch nicht betroffen. D. h. Versicherte der privaten Krankenkassen und Beihilfeberechtigte (Beamte) können nach wie vor die bei mir durchgeführten Sitzungen mit ihren Versicherungen abrechnen. Dazu ist in der Regel ein Antrag und die Genehmigung eines Sitzungskontingentes notwendig. Die dazu notwendige Vorgehensweise wird in den vorgeschalteten probatorischen Sitzungen besprochen (maximal 5 Sitzungen). Da auch die privaten Krankenversicherungen nur dann eine Erstattungspflicht haben, wenn eine psychische Beeinträchtigung im Sinne einer „Krankheit“ vorliegt, die durch eine entsprechende „Diagnose“ belegt ist, gehört auch die Erstellung einer „biographischen Anamnese“ und die „Indikation“ in die probatorischen Sitzungen.

Ob eine geplante Psychotherapie in Ihrem Falle eine Heilbehandlung ist, also einen Indikation vorliegt, muß ich als Therapeut in den vorausgehenden probatorischen Sitzungen prüfen.

Die Antragsstellung ist bei den privaten Krankenkassen sehr unterschiedlich und richtet sich auch nach den jeweils abgeschlossenen Versicherungsleistungen. Bitte erkundigen Sie sich im Rahmen der probatorischen Sitzungen bei Ihrer Versicherung. Das Genehmigungsverfahren läuft vom Prinzip her wie bei der Beantragung von Zahnersatz oder technischer Hilfen.

Es bestehen unterschiedliche Auffassungen über die Wirksamkeit bei den einzelnen Therapieausrichtungen. Von den Kassen sind nur solche Verfahren zugelassen, bei denen ein sehr breiter Konsens über die wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit besteht. In meinem Fall ist das die Verhaltenstherapie. Ich habe im Laufe meiner Praxiserfahrung jedoch auch andere hochwirksamen Verfahren kennengelernt, wie Gestalt-, Gesprächs-, und Körpertherapie und arbeite inzwischen methodenübergreifend. Ein großer Vorteil der Verhaltenstherapie besteht darin, dass sie ein sehr breites Spektrum therapeutischer Methoden vereinigt, die in der Fähigkeit gründen, sich durch Lernen zu verändern. Die wissenschaftliche Psychologie hat im vergangenen Jahrhundert tiefgreifende Erkenntnisse in die Gesetze des Lernens gewonnen, die letzlich die Grundlage für alle therapeutischen Ansätze sind. Seit wenigen Jahrzehnten wird diese Auffassung auch von den Neurowissenschaften bestätigt.

Infos zu Probesitzungen

Probesitzungen sind vorgesehen um abzuklären, ob die Basis für eine eine erfolgreiche Zusammenarbeit ausreichend günstig erscheint.

Das ist im wesentlichen eine Frage des Kontaktes bzw. der Kommunikation bei der Begegnung von zwei Menschen. Diese Voraussetzung, die ich für die wichtigste halte, muß deshalb sehr sorgfältig von beiden Seiten geprüft werden. Als Klient können Sie diese Frage eigentlich nur gefühlsmässig entscheiden. Es stehen Ihnen kaum andere Kriterien zur Beurteilung der therapeutischen Kompetenz eines Behandlers zur Verfügung. Achten Sie während einer Probesitzung auf ein „Ja- oder Nein-Gefühl“ und stellen sich innerlich die Frage: „Kann ich mir vorstellen, diesem Menschen persönliche Dinge von mir zu erzählen?“

Als Therapeut habe ich während einer Probesitungen noch eine Reihe anderer Fragen zu klären. Etwa: Wegen welcher Beschwerden kommt der Klient? Handelt es sich dabei um eine Krankeit? Was sind seine Erwartungen an mich als Therapeut? Wie schätze ich die Prognose (Aussicht auf Besserung) ein. Ist Psychotherapie die angemessene Methode die Beschwerden aufzulösen oder zu bessern. Das sind alles diagnostische Fragen. Um sich mit diesen Fragen angemessen beschäftigen zu können, sind in der Regel mehr als eine Sitzung nötig. Maximal sind dafür fünf „probatorische Sitzungen“ vorgesehen.

/ Zur Person

1971-1977

STUDIUM
Psychologie, Philosophie und Biologie
an der Univ. Heidelberg
Diplom Abschluß in Psychologie

Bis Ende 1977

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich der Univ. Mannheim

1978 bis 1980

Erste hauptamtliche Tätigkeit als Berater und Therapeut in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Wuppertal

1981 bis 1984

hauptamtlicher wissenschaftlicher Angestellter der Zentralen Studienberatung „ZSB“ der Universität Wuppertal.

1984

Praxisgründung in Wuppertal

1986

Kassenzulassung im Delegationsverfahren für Verhaltenstherapie

1999 - 2019

1999 nach Verabschiedung des Psychotherapeutengesetzes Erhalt der Approbation als Psychologischer Psychotherapeut und Übernahme der Kassenzulassung für Einzel- und Gruppentherapie in Verhaltenstherapie. Ab Juli 2019 Übergabe des Vertragsartztsitzes an eine Nachfolgerin.

Zusatzausbildungen

abgeschlossene Ausbildungen in Verhaltens-, Gesprächs- und Gestaltpsychotherapie

Gestaltausbildung bei Dr. Ulrich und Diana Schurrmann; Lehranalyse und Supervision bei Dr. Martin Goldstein

Aufbauseminare bei Dan Rosenblatt PhD, NY

Zusatzausbildungen in Hypnose, körperorientierter Psychotherapie, Holotropes Atmen (Grof)

Supervisor und Lehrtherapeut im Rahmen der Ausbildung für Gestalttherapie; insbesondere für das Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW) und der (DVG) angeschlossenen Ausbildungsinstitute

Supervisor

Zertifizierter Supervisor der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie (DVG)

Akkreditierter Supervisor und Selbsterfahrungsleiter der Psychotherapeuten Kammer für Verhaltenstherapie

mein besonderes Anliegen

Persönlichkeitsentwicklung mit dem Ziel der Entwicklung zur „authentischen Person“ (Entdeckung der ursprünglichen Begabungen und Ermutigung, diese zu entfalten). Nach 35 Jahren im Dienst der vertragspsychotherapeutischen Versorgung freue ich mich darauf, meinen reichen Erfahrungsschatz weiterzugeben.
Mehr dazu auf meiner Seite gestalt-dialog.de

/ Kontakt

Adresse

Dierks Psychologische Praxis
Katernbergerstr. 87
42115 Wuppertal

Neuanmeldungen bitte nur telefonisch

Dienstag – Freitag vormittags 5 Min. vor der vollen Stunde

Telefon 0202-761382
(Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich während der Sitzungen keine Telefongespräche annehme.)

email: praxis@e-dierks.de

/ Impressum

Name des Dienstanbieters

Diplom-Psychologe
Eberhard Dierks
Katernbergerstrasse 87
42115 Wuppertal

Telefon 0202-761382
email: praxis@e-dierks.de

Angabe der Kammer
Landespsychotherapeutenkammer NRW

Berufsbezeichnungen
Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut

Staat der Verleihung der Berufsbezeichnungen
Deutschland

Verantwortlich für den Inhalt
Eberhard Dierks

 

Rechtliches
Eberhard Dierks ist Herausgeber der Site
e-dierks.de.
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